Den Sonnenhut kannte ich bisher als Zierpflanze und wusste nicht, dass er auch heilende Kräfte besitzt und häufig zur Stärkung des Immunsystem angewandt wird. Genutzt wird das Kraut der Pflanze – daraus wird Tee gekocht oder man stellt eine Tinktur her.

Der Sonnenhut liebt die Sonne, wie sein Name es zeigt und zählt ansonsten zu einer genügsamen Gartenpflanze. Gepflanzt wird in einen humosen, nährstoffreichen und durchlässigen Boden.
Verwelkte Blüten sollten regelmässig entfernt werden, damit sich stetig neue Blüten entwickeln und bei meinem täglichen Rundgang im Garten achte ich besonders auf die Pflanze, wobei die Blüten schon sehr lange halten. Mit einer regelmässigen Düngezugabe wird sich der Sonnenhut mit kräftigem Wuchs bedanken. Die Blütezeit beginnt im Juli und endet meist erst zum ersten Frost.

Die mehrjährige Pflanze kann bis zu einem halben Meter hoch werden, ist winterhart und benötigt keinen besonderen Schutz. Im Frühjahr ist der frische Austrieb leider etwas gefährdet – durch Schnecken. Aber selbst nach einem Kahlfrass treibt die Pflanze schnell wieder durch und entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer stattlichen Staude.

Mein Garten ist derzeit ein Tummelplatz für Bienen und Schuld daran ist der Sonnenhut, es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen von früh bis spät, tummeln sich die Bienen auf den “Igelköpfchen”. Das alleine ist Grund genug um den Sonnenhut im Garten zu pflanzen.