Leider hat uns das Corona Virus das Osterfest ganz schön verhagelt. Kein Osterausflug, ohne soziale Kontakte, keine Veranstaltungen, keine Familienfeier und immer die grosse Sorge angesteckt zu werden. Zumindest zeigte sich das Wetter bis Ostersonntag von seiner schönen Seite und so konnte ich viel Zeit im Garten verbringen. Die Natur hat sich in den vergangenen Tagen kräftig in Richtung Frühling entwickelt.

In meinem Garten schlagen kräftig die Bäume aus und in den Beeten blühen kräftig die Narzissen. Ich kann mir einen Frühling im Garten ohne Narzissen kaum vorstellen und so habe ich im Herbst nochmal kräftig nachgepflanzt.

Ob im Garten, im Topf oder in der Vase – Narzissen zählen zu den beliebtesten Frühlingsblumen. Da die Narzissen meist um Ostern im Garten blühen, werden sie auch oft Osterglocken genannt.


Narzissen werden in den Herbstmonaten, zumeist im September oder Oktober, spätestens bis zum ersten Frost gepflanzt Die Zwiebelpflanzen können dadurch besser einwurzeln und die Wintermonate mit strengen Frösten besser überstehen. Die Pflanztiefe beträgt zehn bis 15 Zentimeter, bei kleineren Sorten sollte die Tiefe entsprechend geringer sein.

Die meisten Narzissen blühen bei uns im April und sie stellen nur wenige Ansprüche an den Standort und sind entsprechend pflegeleicht. Nach der Blüte werden die Blütenschäfte entfernt, dagegen das Laub bleibt solange stehen bis es vergilbt ist. So können die in den Blättern enthaltende Nährstoffe wieder in der Zwiebel eingelagert werden, damit im nächsten Frühjahr wieder ein gelbes Blütenmeer kommt.