Wenn mich ein Gericht im Restaurant so richtig überzeugt hat, versuche ich natürlich rauszufinden, wie der Koch das bewerkstelligt hat. Fisch spielt bei uns zu Hause nur eine Nebenrolle, aber zweimal im Monat kommt ein Fischgericht auf den Tisch, dass ich dann nach Hobbyköchinnen Art nach Koche – und es gelingt immer besser.
Rezept für 2 Personen
Zutaten Fisch
400g Zanderfilet
Butter zum Anbraten
Zitronensaft
Meersalz und Pfeffer aus der Mühle
einige Stiele Rosmarin und Thymian
Für die Sauce:
2 kleine Schalotte
1 EL Butter
1 EL Mehl
200 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
3 EL Dion Senf
Salz und Pfeffer
Prise Zucker
Für das Püree
1 Zwiebel
1 EL Butter
450g Erbsen TK
100 ml Brühe
Salz, Pfeffer und Muskat
2 EL Creme fraiche
Zubereitung
Die Zanderfilet waschen, trocken tupfen, mit Zitronensaft beträufeln und mit Meersalz und Pfeffer aus der Mühle würzen und im Kühlschrank für eine Stunde ziehen lassen.
Die TK Erbsen auftauen. Für das Erbsenpüree die Zwiebel ganz klein würfeln und in der Butter 2 Minuten andünsten. Die Brühe und die Erbsen hinzu und zugedeckt bei mittlerer Hitze 5 Minuten kochen. Die Masse pürieren, Creme fraiche unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Die Zanderfilets in der Pfanne mit Butter, Rosmarin- und Thymianzweige von jeder Seite 1-2 Minuten anbraten. Für die Senfsauce die Butter erhitzen und die klein gehackte Schalotte glasig anbraten, Mehl hinzu und darin anschwitzen. Mit Brühe und Sahne auffüllen und die Sauce mit Senf, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Fisch, Sauce und Püree anrichten und servieren. Dazu gibt es Zuckerschoten.
